Milan gegen Windrad
Mit Stand vom 28. Oktober 2014 listet das Papier genau 2145 tote Vögel durch Windräder in Deutschland auf. Systematisch eingeflossen sind die Daten ab 2002, sporadisch reichen sie aber bis 1989 zurück. Nach Angaben von Tobias Dürr, der das Zählprojekt in Brandenburg betreut, stellt die Datenbank die einzige empirische und bundesweit gültige Quelle für Opferzahlen bei Vögeln dar. Wie aber passt das zusammen mit den landläufig kursierenden Zahlen Hunderttausender toter Vögel und Fledermäuse durch Windräder?
Zu lesen in den Stuttgarter Nachrichten vom 30.11.2014. Zum Artikel
BDI wirft Regierung Versagen bei Energiewende vor
Verheerendes Zeugnis für die Energiewende: In einer Studie kritisiert die deutsche Industrie die Regierung. Der Umstieg auf erneuerbare Energien koste zu viel und sei fortschrittsfeindlich.
Zu lesen in Die Welt vom 30.11.2014. Zum Artikel
Windenergie: Wenn die Natur unter die Räder kommt
Keine Windräder in Wäldern
Ein großes Problem sei die Tatsache, dass nach wie vor in Vogelschutzgebieten Windenergieanlagen gebaut werden, sagt Bellemann. "Diese Gebiete werden zwar der EU gemeldet. Damit sind sie national aber nicht rechtlich abgesichert." Ein drastisches Beispiel sei der hessische Vogelsberg: Dort seien innerhalb von sechs Jahren 125 Windkraftanlagen gebaut worden – "in dieser Zeit hat sich der Brutbestand des seltenen Schwarzstorches halbiert".
Zu lesen im Hamburger Abendblatt vom 27.11.2014. Zum Artikel
Viel Wind und nichts Neues
Ausschuss: juwi präsentiert nach eigenen Aussagen Windmesszahlen
bis September 2014
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 27.11.2014. Artikel nicht online
Windmessungen auf dem Langhals: Noch mehr Wind
Ob er und sein Kollege allerdings die zahlreich zu der öffentlichen Sitzung erschienenen Kritiker überzeugt haben, wird sich noch zeigen.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 27.11.2014. Zum Artikel
Infos zum Infraschall
Die Bürgerinitiative N.o.W. setzt ihre Vortragsreihe am Dienstag fort. Von 19 Uhr an geht es im Gasthaus „Zur Linde“ um das Thema „Gesundheitsrisiken durch Schall – Werden auch Sie betroffen sein?“. Referent ist Diplom-Ingenieur Bernd Töpperwien.
Zu lesen in der Taunuszeitung vom 27.11.2014. Zum Artikel
BIs sehen den Windpark am Buhlenberg wackeln
Wegen eines Schwarzstorchhorstes sehen die teilweise kreisübergreifend zusammenarbeitenden Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen im Taunus den geplanten Standort am Buhlenberg zwischen Möttau und Kraftsolms als nicht mehr zu verwirklichen an.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 27.11.2014. Zum Artikel
BIP will Einsicht in Unterlagen
WINDKRAFT Infonachmittag der Bürgerinitiative Pferdskopf / Scharfe Kritik an ABO-Wind, Mainova und WPW
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 26.11.2014. Zum Artikel
Interessanter Leserbrief bei schmitten news vom 25.11.2014 . Zum Link
Bürgerinitiative N.o.W.! lädt zum Fachvortrag ein
Am Dienstag, den 02. Dezember 2014 um 19:00h findet im Gasthaus "Zur Linde" der 2. Fachvortrag der N.o.W.! statt. Bei dieser Veranstaltung steht das wichtige Thema Gesundheitsrisiken durch Schall mit der Fragestellung "Werden auch Sie betroffen sein?" auf der Tagesordnung.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 25.11.2014. Nicht online
Treisberger Bürgerinitiative lässt nicht locker
Die Bürgerinitiative hofft, dass sie den geplanten Windpark auf dem Pferdskopf noch verhindern kann.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 25.11.2014. Zum Artikel
Google Ingenieure: Mit erneuerbaren Energien wirds einfach nicht gehen
Google hat über 4 Jahre ein Forschungsprojekt zu erneuerbaren Energien finanziert. Ziel war, die Kosten für alternative Energieproduktion unten den Strompreis für Kohlestrom zu drücken. Jetzt wurde das Projekt eingestellt. Das ernüchternde Fazit: Eine Zukunft mit erneuerbaren Energien wird es niemals geben. Man bräuchte für die Speichermöglichkeiten des regenerativ produzierten Stroms derart viele Rohstoffe, die wiederum nur durch Einsatz von noch viel mehr Energie hergestellt/gefördert werden können, dass das schlicht zu teuer ist. Die Gesellschaft müsste auf Rentenzahlungen, Gesundheitsvorsorge, den gesamten Sozialstaat verzichten, um das finanzieren zu können. Ein Wirtschaftswachstum gäbe es nicht mehr, weil die Energiekosten - und damit die Kosten für alle Konsumgüter, die unter Einsatz von Energie hergestellt werden - den gesamten Einkommenszuwachs aufzehren würden.
Pustekuchen im Windpark: Anleger sind mit falschen Versprechungen in Windparks gelockt worden
Ein Fünftel der Windparks zahlt keine Rendite.
Der Wind hat viel weniger geweht, als versprochen: Hunderttausende Anleger sind mit zu hohen Prognosen zu Investitionen in Windparks bewogen worden. Viele können froh sein, wenn sie ihr eingesetztes Kapital zurückbekommen.
Mit anderen Worten: Der Wind hat viel weniger geweht als in den Prospekten versprochen.
Zu lesen in der FAZ vom 23.11.2014. Zum Artikel
Eine Kommune ist keine Firma
Bürgermeister Klaus Hoffmann musste auch bei der jüngsten Bürgerversammlung viel Kritik einstecken. Bei einigen Vorwürfen konnte er kontern, aber die Windkraft spaltet auch weiterhin Bürger und Politik.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 24.11.2014. Zum Artikel
Transparenzoffensive eingefordert - Emotionale Veranstaltung
Beim Punkt der kommunalen Finanzen waren die Emotionen ebenfalls zu spüren. Fragen wie Vereinsbeiträge, Grundsteuererhöhung um 200 Punkte, Einnahmen aus Windkraft, Immobilien und Baugebieten erhitzten die Gemüter deutlich mehr.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 24.11.2014. Zum Artikel
Morgen Infonachmittag der BIP Treisberg
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 22.11.2014. Zum Artikel
Bürger sind aufs Zuhören beschränkt
NEU-ANSPACH - (bu). Wenn in der gemeinsamen Sitzung des Bauausschusses und des Umweltauschusses am Dienstagabend ab 20 Uhr im Bürgerhaus Neu-Anspach der potenzielle Windkraftinvestor Juwi die „aktuellen Windmessdaten und Windmessmethoden“ präsentiert, dann müssen sich interessierte Bürger auf den Zuschauerplätzen aufs Zuhören beschränken. Denn die Gemeindeordnung sieht in ordentlichen Gremiensitzungen kein Rederecht für Bürger vor. Deshalb haben im Vorfeld die Windkraftstandortkritiker kritisiert, dass keine andere Veranstaltungsform zur Präsentation gewählt worden ist, bei der sie Fragen stellen können.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 22.11.2014. Zum Artikel
Hessens Grüne "Eine grüne Handschrift vermisst"
Al-Wazir warnt, die Bürgerproteste gegen Windräder überzubewerten. „Der Taunuskamm ist nicht überall“, im benachbarten Heidenrod seien elf Windräder ohne jeden Widerstand errichtet worden. „Proteste sind nicht der Normalfall.“ Das Naturschutzargument werde häufig von jenen angeführt, die Argumente gegen die Windräder suchten. „Mancher, der heute für den Rotmilan kämpft, hat vor Monaten noch gedacht, dass es sich dabei um einen serbischen Freischärler handelt“, sagt Al-Wazir. Diese Protestler seinen nicht „unsere Stammklientel“.
Zu lesen bei der FAZ vom 20.11.2014. Zum Artikel
Landschaftästhetik nicht gestört
Bei Massenzügen von Kranichen und schlechter Sicht würden die WEA abgestellt.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 21.11.2014. Zum Artikel
Anmerkung der N.o.W.!: Der N.o.W.! liegen Berichte von Anwohnern vor, dass bei Massenzügen der Kraniche und schlechter Sicht in diesem Herbst die WEA nicht abgeschaltet wurden.
Pörtner wechselt zur Fraunhofer-Gesellschaft
Kategorie: Personalien | Quelle/Autor: | Datum: 18. 11. 2014 |
Dr. Marie-Luise Pörtner, zuletzt Geschäftsführerin der Windkraftsparte des Projektentwicklers juwi AG, übernahm zum 1. Oktober das neu geschaffene Vorstandsressort Technologiemarketing und Geschäftsmodelle der Fraunhofer-Gesellschaft.Als Branchenmanagerin Energie soll Pörtner die vielfältigen Kompetenzen und Forschungsthemen der Fraunhofer-Institute im Energiebereich besser für Unternehmen zugänglich machen und institutsübergreifende Systemlösungen für die Energiewirtschaft beziehungsweise für im Energiebereich tätige Industrieunternehmen anbieten, heißt es aus München
Leserbrief: Usinger Anzeiger vom 21.11.2014
"Nicht grundsätzlich gegen erneuerbare Energien" von Klaus Schumann aus Wehrheim.
"Die FDP ist nicht grundsätzlich gegen erneuerbare Energien, sondern gegen Sinn- und planloses zupflastern unserer Landschaft mit Windrädern. ..... nicht profitabel. ..... Daneben sind die
Leistung-und Speicherkonzepte nicht ausreichend, um bei Wind dann auch alle Windräder betreiben zu können. Aber mit billiger Polemik und den schüren von Angst vor einer „Atom-Lobby“ leiten
Interessierte Interessensgruppen das Geld der kleinen Energieverbraucher in die Taschen einer "Windenergie Maffia" um.
Das geht uns alle an, und deshalb steh ich voll hinter der Forderung der FDP: "Energie muss bezahlbar bleiben! "
Lesermeinung : Taunus Zeitung vom 21.11.2014
"Beleidigt" lautet der Leserbrief von Manfred Beresheim
"In dem Leserbrief „der Niedergang… " werden alle, die sich für den Erhalt des Naturparks Hochtaunus ohne Windkraft einsetzen von Herrn Gwiasda beleidigt. Er bezeichnet die Windkraftgegner pauschal
als „.... durch nackten Egoismus erblindeten Windkraftgegnern im Taunus“. Diese Aussage ist eine Unverschämtheit und geht unter die Gürtellinie! Man sollte nicht glauben, dass er Gwiasda - so viel
ich weiß - im BUND eine tragende Rolle innehat. Beleidigen lassen müssen sich die Menschen, die nicht seiner Meinung sind, nun wirklich nicht. Wenn er nicht für den Inhalt der Natur im Naturpark
Hochtaunus ist, soll er doch lieber aus allen Naturschutzverbänden ausscheiden! Ich habe immer geglaubt, dass als Mitglied in einer Naturschutzverein (bin ebenfalls Mitglied) die Erhaltung der Natur
Vorrang haben müsste (und nicht die Zerstörung in einem sensiblen Gebiet).
Windpark-Gegner informieren
Die Bürgerinitiative gegen den geplanten Windpark auf dem Pferdskopf lädt zur fünften Infoveranstaltung ein. Sie findet am kommenden Sonntag, 23. November, im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain statt. Beginn ist um 14 Uhr. Während dieser Veranstaltung wollen die Verantwortlichen einen Überblick über die intensiven Bemühungen der vergangenen Jahre, den formalen Ablauf des Genehmigungsverfahrens und die Bearbeitung der Ausschlusskriterien geben. Weitere Informationen sind auf www.bip-treisberg.de im Internet zu finden.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 20.11.2014. Zum Artikel
Stromwende: Neustart nach Fehlschlag
Trotz sinkender EEG-Umlage: Kein schnelles Entrinnen aus der Preis-Spirale
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 19.11.2014. Zum Artikel
9.300 Unterschriften gegen Windkraft in Wiesbaden
Das ist schon ein deutliches Signal: 9 300 Unterschriften für ein Bürgerbegehren.
Die Rathausmehrheit versucht das zu verhindern, feige sei das, meint Karl-Heinz Maierl von der Bürgerliste: "Die Angst bei SPD und Grüne ist so ausgeprägt, so daß sie sich nicht mit ihrer Sicht der Dinge dem Wahlvolk stellen wollen. - Wenn die Windräder doch so eine gute Sache wären, dann kann man ja auch beruhigt die Bürger darüber entscheiden lassen. "
Zu lesen bei ffh vom 18.11.2014. Zum Artikel
Neu-Anspach: Opel-Villa - BUND gegen Rekonstruktion
Ein Wiederaufbau sollte nach Auffassung der Umweltschützer nicht erfolgen, da „ein Gebäude durch seine Nutzung und Pflege eine ständige Störung der angrenzenden Flora und Fauna bedeuten würde“. (Aber WKA in 350 m Entfernung stören nicht????)
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 18.11.2014. Zum Artikel
Regionalversammlung weist 184 Windstandorte aus
Die Regionalversammlung Nordhessen hat wichtige Beschlüsse gefasst, um die Energiewende in Hessen umzusetzen. Einstimmig beschloss sie am Montag in Kassel den Teilregionalplan Energie. Darin werden 184 Vorrangflächen für Windkraft ausgewiesen.
Zu lesen bei ffh.de. Zum Artikel
Studie: Windkraft drückt dänische Wohnungspreise
Es ist Wasser auf die Mühle der Kritiker: Einer dänischen Studie zufolge senken Windkraftwerke die Immobilienpreise in ihrem Einwirkungsbereich um 7 bis 14 Prozent.
Im Rahmen einer Langzeituntersuchung für das Magazin Land Economics wurden im Zeitraum von elf Jahren (2000-2011) die Preise von 12.640 Häusern und Wohnungen beobachtet.
Zu lesen im Kurier vom 17.11.2014. Zum Artikel
Hopfen und Malz - Die Wirtschaftsweisen attestieren Verlust
Zu lesen bei Vernunftkraft.de vom 17.11.2014. Zum Link
Schlaraffenland ist abgebrannt: Windkraft lässt Anleger bluten
Zu lesen bei Focus online. Zum Link
Energiewende: auch Kommunen zahlen drauf-Jeder 3. Windkraft-Fonds schreibt Verluste
Zu lesen bei Focus online. Zum Link
Willingen: Hessische FDP bekräftigt Kurs gegen die Windkraft
Mit ihrem Beschluss wenden sich die Delegierten gegen das Ziel der schwarz-grünen Landesregierung, mindestens zwei Prozent des Landes für Windkraftanlagen bereitzustellen. «Wir wollen einen Energiemix aus Erneuerbaren, aus Kohle und Gas», erklärte Rentsch in der Debatte in Willingen. Es sei falsch, die Energiewende in einem Industrieland mit festen Preisen für 20 Jahre schaffen zu wollen, sagte der FDP-Landesvorsitzende, Stefan Ruppert. «Das kann und wird nicht funktionieren.» Damit wandten sich die Delegierten auch gegen das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Mit dieser Position wollen sich die Liberalen abgrenzen von der schwarz-grünen Landesregierung.
Zu lesen bei ffh.de vom 16.11.2014. Zum Artikel
N.o.W.! warnt vor überzogenen Windprognosen
An dem vorgesehenen Standort sollen 7,1 m/s Wind vorherrschen und es sollen 2733 Volllaststunden je Standort zusammen kommen. Damit würde sich ein Referenzwert von 89 Prozent ergeben. Die Mitglieder der Bürgerinitiative gegen Windkraft hätten die Erträge vergleichbarer Windparks in der näheren Umgebung beleuchtet und festgestellt, dass 2012/13 keiner der Standorte wirtschaftlich betrieben werden konnte. Es seien nur Werte zwischen 49 und 56 Prozent ermittelt worden. Die Erfolgsprognosen seien überzogen. „Es ist davon auszugehen, dass die von Juwi genannten Werte vom bereit gestellten Ergebnis unbrauchbar sind und damit einen falschen wirtschaftlichen Ertrag suggerieren“, heißt es in dem Brief.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 15.11.2014. Zum Artikel
Opel-Ruinen am Weihersgrund
Heute breitet sich die Natur über den kaum noch wahrzunehmenden Spuren aus, noch immer hält sich der viereckige Turm standhaft, steht das Garagengebäude mit eingestürztem Dach. „Wegen des angrenzenden Naturschutzgebietes durften wir dort dreißig Jahre lang nicht tätig werden“, sagt Gregor von Opel. Unaufhaltsam verfiel, was einst im bäuerlichen Taunus für Aufsehen gesorgt hatte. Übrigens würde das nächstgelegene Rad des geplanten Windparks Neu-Anspach in etwa 350 Meter Entfernung aufgestellt.
Zu lesen in der Frankfurter Rundschau vom 14.11.2014. Zum Artikel
Ökostrom-Beihilfen nähern sich 30-Milliarden-Grenze
Energieminister Gabriel wollte eigentlich die Kosten der Energiewende senken. Doch laut offizieller Prognose steigen die Ökostrom-Subventionen bis 2019 um weitere sieben Milliarden Euro an.
Zu lesen in Die Welt vom 14.11.2014. Zum Artikel
Berlin Wirtschaftsweise stellen Energiewende in Frage
Gutachten: Erneuerbare Energien seien dauerhaft nicht wettbewerbsfähig und daher für den Klimaschutz ungeeignetGutachten: Erneuerbare Energien seien dauerhaft nicht wettbewerbsfähig und daher für den Klimaschutz ungeeignetGutachten: Erneuerbare Energien seien dauerhaft nicht wettbewerbsfähig und daher für den Klimaschutz ungeeignet
Zu lesen bei rp online.de . Zum Artikel
N.o.W.!: Bürger ohne Rederecht
Die Stadt lässt die geplante Bürgerinformationsveranstaltung ausfallen.
Für N.o.W.!-Sprecher Ralph Bibo ist das "ein seltsamer Umgang mit der von Klaus Hoffmann propagierten Transparenzoffensive. Nach wie vor sollen die Bürger nicht zu Wort kommen".
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 13.11.2014. Nicht online. (zur Information siehe u.s. Pressemitteilung der N.o.W.!)
N.o.W.!: "Überzogene Prognosen"
In einem fünfseitigen „offenen Brief“ der Initiative Now „warnen“ die Windkraftstandortgegner „vor überzogenen Prognosen“ des Investors Juwi für die Anlagen in Neu-Anspach. Die Winddaten, die Juwi bei einer Veranstaltung der Anlagen-Befürworter und der Mittelhessischen Energie-Genossenschaft als potenzielle Anleger präsentiert habe, seien kritisch zu hinterfragen und es seien „vor allem Investoren auf die überzogenen Ertragsprognosen hinzuweisen“.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 12.11.2014. Zum Artikel
Windkraftanlagen: Windkraft im Wald zerstört Leben
Eine neue Studie beschreibt die fatalen Folgen der Windkraft für Fledermäuse und gefährdete Vogelarten. Das Ergebnis seiner Studie gibt Anlass zur Sorge: Insbesondere für Fledermäuse und ohnehin gefährdete Vogelarten wie den Rotmilan könnte Windkraft im Wald zu einer Bedrohung des Bestands werden, weil viele Tiere umkommen, vor allem durch Kollisionen mit Rotorblättern. Richarz‘ Expertise ist die erste, die sich mit dem Einfluss von Windenergie auf die Fauna im Wald beschäftigt, ein Thema, bei dem Entscheidungsträger noch große „Wissensdefizite“ aufwiesen
Zu lesen in der Frankfurter Rundschau vom 11.11.2014. Zum Artikel
FDP will keine neue Windräder in Hessen
Solange Abnahme und Speicherung des produzierten Stroms nicht gelöst seien, sei es sinnlos, weitere Windräder zu errichten, sagte der Landesvorsitzende Stefan Ruppert am Dienstag in Wiesbaden.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 12.11.2014. Zum Artikel
Positionspapier der SPD: Gabriel setzt auf Kohlestrom "Schluss mit den Illusionen"
Zu lesen in Focus Online. Zum Artikel
Mehr Windräder im Südwesten - Pro & Contra
Um die Frage "Mehr Windräder im Südwesten?" geht es in "Pro & Contra" am Freitag, 19. November, ab 22:00 Uhr live im SWR Fernsehen. Zum Link
CDU wieder zuversichtlicher
Zum Thema Windkraft sagte Banzer, die Nutzung des Raums gehe alle Interessensgruppen an und müsse im nachbarschaftlichen Dialog besprochen werden. Windenergie müsse dort mit Maß und Ziel generiert werden, wo sie Sinn mache und zu keinem Identitätsverlust führe: „Es muss passen!“ Die vom hessischen Energiegipfel beschlossenen zwei Prozent der Landesfläche für die Windkraft dürften nicht zum „Symbol“ werden, sagte Banzer und riet dazu, andere Energiequellen, etwa die Geothermie, stärker in den Fokus zu nehmen.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 11.11.2014. Zum Artikel
Energiewende: Gabriel hält Kohlestrom für unverzichtbar
Schluss mit den „Illusionen der Energiepolitik“ fordert Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Deutsche Kohlekraftwerke abzuschalten, bringe für den Klimaschutz unterm Strich gar nichts.
Zu lesen in der FAZ vom 11.11.2014. Zum Artikel
Treisberg: Bürgerinitiative lädt ein
Die Bürgerinitiative gegen den geplanten Windpark auf dem Pferdskopf lädt zur fünften Infoveranstaltung ein. Sie findet am Sonntag, 23. November, von 14 Uhr an im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain statt. Es wird unter anderem einen Überblick über den formalen Ablauf des Genehmigungsverfahrens und die Bearbeitung der Ausschlusskriterien geben
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 11.11.2014. Zum Artikel
Energiewende: Wenn die Umwelt der Ökologie zum Opfer fällt
Soll ernsthaft behauptet werden, die Energiewende könne nur gelingen, wenn wir den Loreleyfelsen mit Windkraftanlagen bestücken oder die historischen Sichtachsen des Parks Sanssouci durch sich drehende Windräder beleben?
Bei den Biosphärenreservaten ist stärker zu differenzieren. Seit geraumer Zeit wird der Fall des Biosphärenreservats Pfälzerwald intensiv diskutiert. Das MAB-Komitee hat Rheinland-Pfalz im Oktober 2013 nach einer ausführlichen Evaluierung empfohlen, auch den bewaldeten Teil der sogenannten "Entwicklungszone" komplett von Windkraftanlagen freizuhalten.
Zu lesen in die Welt vom 10.11.2014. Zum Artikel
Windräder bei Grävenwiesbach: Strom schon im Dezember 2015
Nachdem das Unternehmen Windwärts vor der drohenden Insolvenz gerettet wurde, könnten die geplanten Windpark-Projekte (9 WKAs) umgesetzt werden, wenn das Verfahren wie geplant weiterläuft.
Zu lesen in der Taunuszeitung vom 10.11.2014. Zum Artikel
Kranich gerät in Windrad-Rotor und stirbt
Was Bürgerinitiativen und Naturfreunde befürchtet haben, ist eingetreten: Ein Kranich ist beim Durchzug der Vögel in die Rotoren eines rund 200 Meter hohen Windrads in der Gemarkung Ulrichstein-Helpershain geraten und verendet. Rcokel vermutete, dass weitere Tiere zu Schaden gekommen sein könnten. Eine genaue Zahl von Schlagopfern sei nur schwer festzustellen, da die getöteten Vögel schnell Beute von Wildtieren würden
Zu lesen in Kreisanzeiger Vogelsberg vom 10.11.2014. Zum Artikel
Dagmar Ensch-Engel und Ralf Georgi: Fachuntersuchung nicht auf Druck der Windkraft-Lobby ignorieren
Es darf nicht sein, dass eine Fachuntersuchung über den empfohlenen Mindestabstand zwischen Windkraft-Anlagen und sensiblen Vogelvorkommen zwei Jahre lang zurückgehalten wird. Es ist nicht hinnehmbar, dass die Naturschutz-Fachabteilungen der Länder den Autoren der Studie nahegelegt haben, das Papier mit Vertretern der Windkraft-Lobby zu besprechen
Zu lesen in www.bundesumweltportal de. Zum Link
Betriebsergebnisse Windwärts
Windwärts stellt die Soll und Ist Daten öffentlich. Das Ergebnis ist ernüchternd. Kaum ein Windpark erreicht die Erwartungen. In den letzten 20 Jahren lagen die Winderträge
zwischen 10-40% unter den Prognosen.
Im Jahr 2013, wie auch im Durchschnitt der letzten fünf Jahre, lag der Windstrom-Ertrag der Windwärts-Anlagen 16% unter dem Prognosewert der Gutachter. In 14 Jahren wurden die prognostizierten
Erträge nur zweimal (2007 = 105,9%, 2008 = 100,0%) erreicht oder übertroffen.
Zu lesen bei windwärts.de. Zum Link
Vogelschützer kritisiert Windkraft-Pläne
Die laut Kraft von der Windkraftlobby finanzierten ornithologischen Gutachten behaupten, Vögel zeigten ein „Meideverhalten“, würden also den Windkraftanlagen ausweichen. „Das ist Nonsens“, schimpft Kraft und berichtet von 2500 mit Windrädern kollidierten Vögeln, die er vor Jahren binnen 50 Stunden im Vogelsberg gezählt hat. „Manche Tiere werden regelrecht geschreddert.“
Zu lesen in der Oberhessenischen Presse vom 07.11.2014. Zum Artikel
Weilrod: Gemeinde will Windpark Kuhbett verhindern
Es ist sehr schwierig, aber wir probieren es immer wieder“, sagte Bangert, nachdem CDU-Fraktionschef Stefan Mühle eindringlich gefordert hatte, weiter am Ball zu bleiben und nötigenfalls auch bei der Landesregierung vorstellig zu werden. Es sei eine „Unverschämtheit“, wie man in Bad Camberg die berechtigten Interessen und Einwände der Nachbarkommunen vom Tisch fege.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 08.11.2014. Zum Artikel
Demo im Windpark Riedelbach
Gut 30 Mitglieder der Bürgerinitiative Rennstraße trafen sich gestern am Sportplatz Riedelbacher Heide, um eine Abordnung aus Weilmünster zu begrüßen und ihre Ablehnung von Windkraftnutzung im Taunus klarzumachen.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 08.11.2014. Zum Artikel
FDP fordert Sicherungsfonds für Windkraft
Für die Hälfte der Anlagen gibt es nach Erkenntnissen der Liberalen keine Bürgschaften.
Der Abgeordnete René Rock verlangte deshalb am Donnerstag in Wiesbaden einen Sicherungsfonds des Landes, um beim Rückbau finanzielle Risiken für den Steuerzahler im Fall von Insolvenzen zu verhindern.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 07.11.2014. Nicht online
Zu lesen auch bei FDP-Fraktion im Hessischen Landtag. Zum Link
Schmitten: Infonachmittag der BIP
Zu einem Informationsnachmittag lädt die Bürgerinitiative gegen Windkraftkraft auf dem Pferdskopf (BIP) am Sonntag, 23. November, um 14 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus Arnoldhain (Taunusstraße
42) ein. Die BIP möchte einen Überblick über ihre intensiven Bemühungen in den vergangenen zwei Jahren, den formalen Ablauf des Genehmigungsverfahrens beim Regierungspräsidium und die Bearbeitung der
sachlichen und rechtlichen Ausschlusskriterien der einzelnen Themengebiete während des Genehmigungsverfahrens geben.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 07.11.2014. Zum Artikel
und auf der HP der BIP. Zum Link
Focus: Schlaraffenland ist abgebrannt
Unter diesem Titel zeigt ein am 3.11.2014 erschienener Artikel im FOCUS sehr deutlich auf, wie viele private und kommunale Anleger durch Investitionen in Windkraft in ein betriebswirtschaftlichen Fiasko geraten
Zu lesen bei vernunftkraft.de. Zum Link
Streit um Windräder: Koalition schont den Taunuskamm
Das rot-grüne Bündnis in Oestrich-Winkel kommt den Windkraftgegnern nun zum Teil entgegen und verzichtet auf Anlagen auf dem Taunuskamm. Der CDU ist das nicht genug. Sie will grundsätzlich keine Rotoren im Rheingau.
Zu lesen in der FAZ vom 05.11.2014. Zum Artikel
Leserbrief zum Windpark Weiskirchen
Wenn man also Idealist und risikobereit ist, kostet die Mitgliedschaft erst einmal 500 Euro. Danach kann man sich entscheiden, ob man Anteilseigner wird oder der BEG ein Darlehen zur Verfügung
stellt für die Dauer von zwölf Jahren. Versprochen wird eine Festverzinsung, gleichzeitig wird aber auch darauf hingewiesen, dass eine Perspektive über zehn Jahre unmöglich ist. Dazu bedarf es
Risikobereitschaft, Idealismus und viel Wind. Bedenkt man dann auch noch, dass
jeder Einzelne an den Kosten der Energiewende zwangsweise beteiligt ist, empfehle ich doch lieber die Angebote des Weltspartages.
Zu lesen in der Saarbrücker Zeitung vom 05.11.2014. Zum
Artikel
mittelhessen.de
"Windräder sollten dort platziert werden, wo der Wind weht und die Natur nur vertretbar beeinträchtigt wird", schreibt Bürgermeister Lenz in seiner ...
Studie zu Carbonfasern Krebserregend statt Wunderstoff?
Viele Firmen sehen sie als Wunderwerkstoff und unverzichtbares Material für die Industrie der Zukunft: Carbonfasern. Mit ihnen werden unter anderem Flugzeuge oder Autos gebaut. Aber jetzt warnt die Bundeswehr: Sie könnten Krebs auslösen.
ARD Tagesschau vom 11.08.2014. Zum Bericht
Grävenwiesbach: Rodungen für Windkraft erst Oktober 2015
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 05.11.2014. Zum Artikel
Gefährdet Windkraft Grundwasser?
Schmieröle, Treibstoffe - der Bau und Betrieb von Windrädern könnte das Grundwasser gefährden. Hessenwasser empfiehlt daher eine gutachterliche Begleitung des Bauvorhabens, die sich mit dem Trinkwasserschutz beschäftigt.
Zu lesen in Franfurter Rundschau vom 03.11.2014. Zum Artikel
Taunusstein - Windräder: Gutachten zum Trinkwasserschutz
Wovor Fachleute schon seit Längerem warnen, scheint ein neues Gutachten zu bestätigen. Beim Bau von Windrädern auf dem Taunuskamm würde die Trinkwasserversorgung von Wiesbaden und Taunusstein akut gefährdet.
Zu lesen im Wiesbadener Tagblatt vom 03.11.2014. Zum Artikel
Fukushima und die Folgen - Funktioniert die Energiewende?
Presseclub WDR vom 02.11.2014 . Zum Link
Neu-Anspach: Ungewöhnliche Rast an der Deponie
Kraniche auf dem Weg in den Süden.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 01.11.2014. Zum Artikel