Energiewende in Hessen: 160 Windräder in 4 Jahren
Die SPD sieht die Ziele des Energiegipfels in Gefahr. Der hatte vor zwei Jahren festgelegt, dass zwei Prozent der Landesfläche für Windräder genutzt werden sollen. Die FDP will von dieser Vorgabe nichts mehr wissen.
Vor allem die Windkraftnutzung im Wald stoße auf massiven Widerstand, argumentierte der FDP-Politiker. Inzwischen habe sogar der Weltklimarat der Vereinten Nationen erkannt, dass die deutsche Energiewende für das globale Klima „kontraproduktiv“ sei, und die hohen Kosten veranlassten Unternehmen, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern.
Zu lesen in der FAZ vom 31.05.2014. Zum Artikel
Die Energiewende braucht freien Fortschritt - Warum die bisherige Fokussierung auf alternativen Strom ein Fehler war
Zu lesen im Rotary Magazin 05/2014. Zum Artikel
Weitere Umbau- und Sparmaßmahmen bei juwi:
Angst um Stellenabbau in Wörrstadt
Wie das Unternehmen entsprechende Informationen dieser Zeitung bestätigte, stehen erneut Umbau- und Sparmaßnahmen an. Ob sie weitere Arbeitsplätze kosten, ließ Juwi offen. Seit knapp drei Wochen sind in der Wörrstädter Zentrale Experten der Unternehmensberatung Roland Berger zu Gast. In einigen Wochen sollen die Ergebnisse vorliegen. Fest steht bereits, dass die verbliebenen Aktivitäten in der Bioenergie (technischer und kaufmännischer Service für Pellets- und Biogasanlagen sowie der Vertrieb von Holzbrennstoffen) sowie die Entwicklung von Fotovoltaik-Gestellen und von Türmen für Windkraftanlagen in eigenständige Schwester-Gesellschaften ausgegründet werden, für die man geeignete und spezialisierte Investoren sucht. „Wir führen hier bereits gute Gespräche“, so Willenbacher. Ob die Investoren die Mehrheit an den neuen Juwi-Schwestern übernehmen, ist noch unklar. Roland Berger hat bislang nur selten ein Unternehmen verlassen, ohne auch Stellenabbau vorzuschlagen. Juwi hatte bereits im vergangenen Jahr externe Berater im Haus – von Ernst&Young.
Zu lesen in der Allgemeine Zeitung (Rhein Main Presse) vom 31.05.2014. Zum Artikel
SWR Mediathek: Windkraft - Was will der Südwesten?
Zum Beitrag vom 28.05.2014
"Wie grüne Energiepolitik Deutschland ruiniert - landwirtschaftlich, wirtschaftlich und gesellschaftlich" von Ivo Wolz
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie vom 24.05.2014. Zum Bericht
Nach Prokon-Insolvenz: Mancher Insider vermutet, dass absichtlich "geschönt" wurde
Es habe in den letzten zehn Jahren eben "deutlich unterdurchschnittliche Windjahre mit zum Teil über 20 Prozent geminderten Erträgen gegeben". Das bleibe "leider nicht ohne Auswirkungen auf die Ausschüttung".
Zu lesen in der Süddeutschen Zeitung vom 04.05.2014. Zum Artikel
Neu-Anspach: Der Streit geht weiter
Zwischen der Stadt und der Jagdgenossenschaft gibt es bekanntlich schon lange Unstimmigkeiten. Die konnten auch bei der jüngsten Sitzung nicht beigelegt werden.
Aktuelles großes Streitthema ist der geplante Bau von Windkraftanlagen auf städtischem Grund. Während die Stadt den Bau dieser Anlagen vorantreibt, sehen die Jagdgenossen ihre Pachteinnahmen schwinden. „Der Bau und das Betreiben solcher Anlagen vertreibt das Wild“, sagt Willi Ernst, stellvertretender Vorsitzender. Das hätte seiner Ansicht nach zur Folge, dass solche Gebiete schlechter an Jäger zur verpachten seien. Einnahmeverluste wären die Folge. „Da wir den Bau von Windrädern nicht verhindern können, wollen wir wenigstens vom Betreiber der Anlage für die Einnahmeverluste entschädigt werden“, fordert Ernst im Interesse seiner Kollegen.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 28.05.2014. Zum Artikel
Neu-Anspach: 16,3 Prozent für Hillens AfD
Ist der überdurchschnittliche Anstieg der Wahlbeteiligung in Neu-Anspach gegenüber 2009 von plus 8 Prozent (Kreisdurchschnitt: plus 3,2 %) eine Folge der „Politisierung“ der Bürgerschaft durch die Debatte um den Bau des Windparks?
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 27.05.2014. Zum Artikel
Bürgerentscheid durch die Hintertür
Gegener sollen ihren Wahlzettel markieren
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 27.05.2014. Zum Artikel
Von wegen Denkzettel
Die Windpark-Gegner wollten den Kommunalpolitikern bei der Europawahl einen Denkzettel verpassen. Dies hat nicht geklappt.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 27.05.2014. Zum Artikel
Windräder: Hessenagentur soll vermitteln
Im Streit um den Bau von Windrädern in Hessen soll künftig vor Ort die Hessenagentur vermitteln. Für Mediationen hat das Wirtschaftsministerium in diesem Jahr 1,1 Millionen Euro eingeplant.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 27.05.2014. Zum Artikel
Energiewende: Kosten ohne Ende, auch für Banken
Die Verbraucherzentrale für Kapitalanleger hat die Deutsche Bank vor Anlagen in regenerative Energien gewarnt. Es bestehen große Risiken. Diese Warnung gilt nicht nur der Deutschen Bank sondern auch den vielen lokalen Banken, die oft weit über 10 Prozent ihrer Bilanzsumme in immer riskanter werdenden Ökostromanlagen investiert haben.
Zu lesen bei extrem news vom 24.05.2014. Zum Link
Neu-Anspach: Wird die Jagdgenossenschaft zerschlagen?
Hauptversammlung: Stadt dominiert mit ihrer Stimmenmehrheit/Streit um Rechtsbeistand für Windkraftpläne
Über die fünfstündige Sitzung wird Rechtsanwalt Hagemeier einen Bericht an die Untere Jagdbehörde schreiben, da sie „eklatant rechtswidrig“ gewesen sei und er ein solches Vorgehen noch nie in seinem Berufsleben erlebt habe. „Die Stadt als eine Körperschaft des öffentlichen Rechts zerstört auf diesen Weg die Jagdgenossenschaft."
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 24.05.2014. Zum Artikel
Lafontaine bläst zum Sturm gegen die Windkraft
Windkraftgegner aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland formieren ein Bündnis. Als Frontkämpfer haben sie den ehemaligen Linke-Chef Oskar Lafontaine gewonnen – der sogar Erzgegner Horst Seehofer lobt.
Zu lesen in Die Welt. Zum Artikel
Bad Homburg: Rolle rückwärts bei Windkraft
Die CDU-Politikerin Conzelmann will einen Beschluss ändern, den ihre Fraktion mitgetragen hatte.
Zu lesen in der Frankfurter Rundschau vom 17.05.2014. Zum Artikel
Die dreiste Berichtsfälschung der Klimatrickser
Der UN-Klimaschutzbericht entlarvt die deutsche Ökostrom-Förderung als nutzlos. Das hat niemand gemerkt. Denn die Regierung hat die Aussagen in der offiziellen Zusammenfassung grob verfälscht.
Zu lesen in der Welt am Sonntag vom 18.05.2014. Zum
Artikel
Der Bundestagsabgeordnete Helmut Heiderich hat sich erneut in die Debatte zur Reform des Erneuerbaren Energien-Gesetzes (EEG) eingeschaltet. In einem Brief fordert der CDU-Politiker den hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier auf, die Abstandsregeln für Windräder in Hessen neu zu regeln.
Windenergie: Verbände gegen Abstands-Länderregelungen
Die Windlobby will für den eigenen Profit unser Land mit Windmonstern pflasten und lehnt eine Öffnungsklausel für 10H strikt und pauschal ab, dies sei u.a. für die Bürgerakzeptanz kontraproduktiv, führe zu Debatten und höheren Kosten.
Zu lesen bei iwr ( Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien) vom 16.05.2014.
Bad Homburg: Gegenwind aus Ober-Erlenbach
Das Feld vor Ober-Erlenbach sollte der Homburger Standort für Windkraft sein - doch im Stadtteil sagt man : es reicht.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 15.05.2014. Zum Artikel
Weltkulturerbe: Denkmalschützer gegen Windräder
Das Landesamt für Denkmalschutz hält die Vorrangflächen auf dem Taunuskamm für nicht genehmigungsfähig. Belastend und grob unangemessen sei dort ein Bau. Die öffentliche Debatte schlägt inzwischen hohe Wellen.
Zu lesen in FAZ vom 12.05.2014. Zum Artikel
Bad Homburg: Windräder vor Ober-Erlenbach in der Kritik
So einig, wie sich die Stadtverordneten darüber sind, dass am Taunushang nahe der Saalburg keine Windkraftanlagen errichtet werden dürfen, so uneins sind sie sich jetzt, wenn es um die Flächen vor Ober-Erlenbach geht.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 12.05.2014. Zum Artikel
LSC: Streichung des fünften Windrads war nicht freiwillig
Aus Sicht des Luftsportclubs Bad Homburg (LSC) ist der Verzicht auf das fünfte Windrad am Langhals in Neu-Anspach keineswegs eine Überraschung. Vielmehr handele es sich um eine „vorhersehbare“ Entscheidung des Regierungspräsidiums. Davon abgesehen betont der LSC in einer Pressemitteilung: „Die verbleibenden vier Windräder auf Biemerberg, Klingenberg, Polnische Köpfe und Limes werden 200 Meter über Grund, damit 500 Meter hoch über Neu-Anspach aufragen und damit von Schmitten, Arnoldshain und der Hegewiese aus wesentlich dominierender sichtbar sein, als es das jetzt am Langhans aufgegebene Projekt gewesen wäre.“ Der LSC widerspricht damit einer Erklärung des Neu-Anspacher Bürgermeister Klaus Hoffmann.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 10.05.2014. Zum Artikel
Ausschuss gegen Vorrangfläche am Kuhbett
Geht es nach dem Bauausschuss, wird es am Kuhbett keine Windräder geben, möglichst auch nicht im Laubus-Hartmannsholz. Jetzt ist die Gemeindevertretung gefragt.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom10.05.2014. Zum Artikel
Wehrheim: BI Winterstein sammelt weitere 150 Unterschriften
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 10.05.2014. Zum Artikel
"Mit fremden Federn geschmückt"
Die Windpark-Betreibergesellschaft habe „klare gesetzliche Vorgaben“ nicht beachtet und nicht sorgfältig genug geplant, sagt der Sprecher des Luftsportclubs Bad Homburg.
Das Dezernat Luft- und Güterkraftverkehr beim Regierungspräsidium in Darmstadt hat schlicht seine Zustimmung zum Bau dieses Windrades verweigert.“
Zu lesen in der Taunus-Zeitung vom 09.05.2014. Zum Artikel
Windrad-Kommentar:
Die Qual der Grünen
Die Windräder bringen die Grünen in ein Dilemma. Der überstürzte Ausstieg der Deutschen aus der Atomenergie und die dezentrale „Energiewende“ lassen der Partei auch in den Kommunen keine Wahl.
Zu lesen in der FAZ vom 09.05.2014. Zum Artikel
Nur vier statt fünf Windräder
Windkraft am Standort Langhals wird gestrichen
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 08. 05.2014. Zum Artikel
Langhals erst mal vom Tisch
Vertreter des Windpark-Investors Juwi waren am Dienstagabend mit neuen Nachrichten im Magistrat zu Gast. Beim Standort Langhals, so teilten sie den Stadträten mit, gebe es Probleme bei der Luftfahrtsicherheit und beim Vogelschutz. Deshalb werde der bereits eingereichte Genehmigungsantrag für das dort geplante Windrad beim Regierungspräsidium in Darmstadt zurückgezogen.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 08.05.2015. Zum Artikel
N.o.W. bereitet Stellungnahme vor
Die Bürgerinitiative Naturpark ohne Windkraft (N.o.W.) ist derzeit damit beschäftigt, die Stellungnahmen für den Regionalverband bezüglich der Windvorrangflächen fertigzustellen. Dies hat Sprecher Arnt Sandler gestern mitgeteilt. 10 000 Eingaben alleine für den Bereich Neu-Anspach seien das Ziel, so Sandler, und dabei sehe sich die Initiative gut aufgestellt.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 07.05.2014. Zum Artikel
Bad Homburg: Stadt will weitere Windkraftanlage in Obererlenbach
Klage und eine neue Initiative - Neu-Anspach: Befürworter und Gegner machen weiter mobil
In der Diskussion um mögliche Windkraftanlagen rund um Neu-Anspach ist es zwar etwas ruhiger geworden, die Bürgerinitiativen sind aber hinter den Kulissen weiterhin am Werk. Eine Gruppe weist darauf hin, dass Einsprüche weiterhin möglich sind, eine andere bereitet eine Klage vor. Es hat sich auch noch eine dritte Initiative gegründet, die Windkraft in Neu-Anspach ausdrücklich befürwortet.
Zu lesen in der Frankfurter Rundschau vom 6.5.2014. Zum Artikel
Süwag-Chef hinterlässt gut bestelltes Haus
Süwag äußert sich im Rahmen der Bilanzpressekonferenz für das Geschäftsjahr 2013 auch zu den Erfolgen bei den Erneuerbaren Energien. Rückschläge gibt es aber auch: So zog sich die Süwag wegen heftiger Bürgerproteste im Frühjahr aus einem Windparkprojekt in Neu-Anspach zurück.
Zu lesen in der Taunuszeitung vom 6.5.2014. Zum Artikel
EEG-Reform: Verliert die Energiewende zunehmend an Akzeptanz?
Rheinland-Pfalz - Gut drei Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima wird in Deutschland über die Energiewende gestritten. Gerade Rheinland-Pfalz ist wie kein anderes Bundesland in der Frage des Ausbaus erneuerbarer Energie durch Windkraft nach vorn geprescht. Nun soll das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) modernisiert werden - und damit gerät Rheinland-Pfalz in einen Zwiespalt.
Zu lesen in der Rhein-Zeitung vom 03.05.2014. Zum Artikel
Gegen Wind
Prokon ist insolvent. Aber auch andere Windkraft-Firmen können ihre Versprechen nicht halten und geben zum Teil der Natur die Schuld. Betroffen sind Hunderttausende Anleger, es geht um viele Milliarden Euro.
Zu lesen in die Süddeutsche Zeitung vom 02.05.2014. Zum Artikel
Windparkbetreiber PROKON: Amtsgericht Itzehoe eröffnet Insolvenzverfahren
Unternehmen sammelte 1,4 Mrd Euro über Genussscheine vor denen Verbraucherschützer gewarnt hatten. Am 1. Mai 2014 wurde nun vom Amtsgericht das Insolvenzverfahren eröffnet.
ARD Tageschau vom 1.5.2014 berichtete. Zum Beitrag