Die Bürger wollen mitreden
Wo sollen Windräder in Südhessen stehen? Diese Frage treibt auch viele Bürger um und so liegen inzwischen 30.000 Stellungnahmen vor. Doch bisher ist offen, was überhaupt Kriterien für eine „Landschaftszerstörung“ sein könnten.
Zu lesen in FAZ vom 30.06.2014. Zum Artikel
Beim Ökostrom-Projektierer juwi droht Stellenabbau
Wie viel bleibt vom grünen Jobwunder übrig? Mit der Juwi AG gerät nach Prokon offenbar ein weiteres großes Unternehmen der Ökostrom-Branche in ernsthafte wirtschaftliche Schwierigkeiten.
Zu lesen in DIE WELT vom 30.06.2014. Zum Artikel
Todesstoss für die Ökostromförderung
Offenbar braucht es die EU, um den Deutschen auf teure Weise klarzumachen, dass das Subventionsmonster EEG unbezahlbar ist.
Teile der EU-Kommission verfolgten das Ziel, die hiesige Ökostromförderung zu zerstören. Tatsächlich zielen gleich zwei Pfeile auf das Herzstück der Energiewende
Zu lesen bei FAZ online vom 28.06.2014. Zum Artikel
Nach EEG Reform: Sigmar Gabriel räumt Probleme bei der Energiewende ein
Zu lesen bei N24 vom 28.06.2014. Zum Artikel
FFH: Weiterer Stellenabbau bei juwi
Zu lesen bei FFH vom 27.06.2014. Zum Link
Juwi
Juwi steckt in Schwierigkeiten - aktuelle Nachricht!!! 26.06.14 - 19:40 Uhr
Der Windparkbauer juwi steckt offensichtlich in Schwierigkeiten. Das Unternehmen ruft kurzfristig zur Mitarbeiterversammlung zusammen. Das kann nichts gutes bedeuten.
Mehr dazu im Focus online oder im Handelsblatt
Ab 20 Uhr will das Handelsblatt mehr berichten.
Windräder Taunuskamm: Argumente sind nicht relevant
Regierungspräsidium Darmstadt entscheidet: Die Windräder auf dem Taunuskamm kollidieren nicht mit den Schutzverordnungen
Zu lesen in der Frnkfurter Rundschau vom 26.06.2014. Zum Artikel
Windkraft in Hessen soll ausgebaut werden
Al-Wazir kündigte an, die aktuell installierte Windkraftleistung in den kommenden fünf Jahren nahezu verdreifachen zu wollen. „Im Klartext heißt das: Jahr für Jahr müssen etwa 380 MW an Windkraftleistung neu installiert werden und damit doppelt so viel wie im vergangenen Jahr.“ Angesichts der vorliegenden Anträge im Genehmigungsverfahren sei dieses Ziel ambitioniert, aber durchaus erreichbar. Voraussetzung dafür sei jedoch angesichts der Kürzungen im EEG ein anhaltender technischer Fortschritt bei den Windkraftanlagen, Anpassungen bei den Pachten und den allgemeinen Betriebskosten. „Wir werden angesichts des vorliegenden Gesetzentwurfes aber auch nicht um eine Prüfung herumkommen, ob bei der Ermittlung der Windkraftvorranggebiete nicht verstärkt Gebiete einzubeziehen sind, die höhere Windgeschwindigkeiten aufweisen, die aber bisher wegen eines möglichen höheren Konfliktpotentials mit Naturschutzbelangen nicht näher betrachtet wurden“, so Al-Wazir.
Zu lesen bei Fulda info vom 26.06.2014. Zum Artikel
Juwi unterstützte die Befürworter
Wieviel Unterstützung durch den Projektbetreiber juwi steht hinter der neuen Bürger-Pro-Windkraft-Initiative "Neu-Anspach WindInitiative" (N-Y-WI)?
Dazu berichtet der Usinger Anzeiger vom 25.06.2014. Zum Artikel
Windräder: Die deutsche Landschaft wird zur Industriezone
In den deutschen Mittelgebirgen Hessens und Thüringens sollen tausende Windräder erbaut werden. Bürgerinitiativen protestieren. Sie befürchten negative Folgen für den Naturschutz. Doch ihnen steht ein mächtiges Kartell aus Regierungen und der Lobby der Erneuerbaren Energien gegenüber. Auch der BUND mischt mit - im Interesse der Industrie.
Zu lesen in DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN vo 22.6.14. Zum Artikel
Windkraft-Befürworter stellen sich vor - Infostand am Bürgerhaus in Neu-Anspach / N.o.W.! bezweifeln Windmesszahlen von juwi
Die Befürworter des Baus von Windrädern in Neu-Anspach (N-A-Wi) stellen sich am Infostand vor uns sehen sich durch die juwi-Windmessdaten bestätigt. Die Bürgerinitiative N.o.W.! hingegen kritisiert die vorgelegten Windprognosen.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 21.06.2014. Zum Artikel
Windkraftbeteiligungen in der Krise
Jetzt auch Juwi AG?
Die Marktentwicklung zwingt z. B. jetzt dazu, einen der ebenfalls großen Akteure auf dem Markt der Windkraftanlagen unter die Lupe zu nehmen, die JUWI AG.
Zu lesen bei finanzanlagen-rettungsdienst.de. Zum Artikel
Lärmproblem im Wohngebiet
Ein Thema, das in den letzten Jahren nur langsam in der Öffentlichkeit Beachtung fand, beschäftigte am Dienstagabend die VDI Bezirksgruppe Krefeld: die beeinträchtigende Wirkung von tieffrequentem Schall. Er wird etwa durch Windräder, Blockheizkraftwerke und Biogasanlagen verursacht und damit heute immer öfter auch in bewohnten Gebieten wahrgenommen .
Zu lesen in VDI Nachrichten. Zum Artikel
Konsolidierung auf den Weg gebracht
Mit drei Enthaltungen aus den Reihen der CDU wurden 25 000 Euro für mögliche Prozesskosten in den Haushalt eingestellt, da die Verwaltung mit Klagen aus dem Kreise der Windkraftgegner rechnet.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 20.06.2014. Zum Artikel
Subventionen ohne Nutzen: Warum das grüne Öko-Wunder eine Lüge ist
Energie aus Sonne, Wind und Wasser sollte Millionen von neuen Arbeitsplätzen schaffen. Die schockierende Bilanz nach 15 Jahren Dauer-Subvention: Die Zahl der Jobs sinkt – trotz Milliardenzuschüssen der Stromverbraucher.
Zu lesen in Focus Online vom 18.06.2014. Zum Artikel
Eisleben: Landkreis lehnt Bau des Windparks ab
Es ist wieder einmal ein Fall von Korruptionsverdacht im Zusammenhang mit einem Windpark, der jetzt wegen des Rotmilans wohl abgelehnt wird, in die Öffentlichkeit geraten:
"Im Zusammenhang mit dem Genehmigungsverfahren ist Landrat Dirk Schatz (CDU) in Korruptionsverdacht geraten. Er soll versucht haben, Einfluss auf das Verfahren im Sinne des Investors ausgeübt zu haben. Dabei soll auch Geld geflossen sein. Schatz und der Investor bestreiten die Vorwürfe. Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft nach einer Anzeige wegen Vorteilsnahme. Und der Kreistag hat einen Ausschuss gebildet, um die Vorgänge aufzuklären."
Zu lesen in Mitteldeutsche Zeitung vom 18.06.2014. Zum Artikel
"Parallelen zur Bankenkrise"
Experten von Boston Consulting sagen drastische Folgen der Energiewende voraus. Die Berater machen "zahlreiche Parallelen zur Bankenkrise" aus. Die Konzerne stünden vor einer "weitreichenden" Restrukturierung. Konsolidierung und Eigentümerwechsel seien "unausweichlich".
Zu lesen im Manager-Magazin Online vom 18.06.2014. Zum Artikel
Bürgerinitativen kritisieren Waldschäden
Windrad-Erbauer ignorieren Absprachen: Breitere Fahrwege und illegale Ablagerungen von Erdaushub. Am Windradstandort Nummer 5 ließen die Spaziergänger die Dimensionen der Waldwege mit 6 Meter bis 8 Meter Breite auf sich wirken. Von ausgebesserten Waldwegen sei im Gutachten die Rede. Tatsächlich maßen Teilnehmer an der Wanderung im Kreuzungsbereich der Waldwege an der breitesten Stelle eine Breite von über 40 Metern. Ein Dorn im Auge ist den BI ebenfalls, dass der Erdaushub, anders als versprochen, nicht abtransportiert, sondern am Wegrand und rund um die Standorte zwischengelagert wird.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 17.06.2014. Zum Artikel
Im Einklang mit dem Gesetz: die ersten 100 Tage von Darmstädter Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid
Damit steht doch auch das Ziel der zwei Prozent erneuerbarer Energien in Frage.
LINDSCHEID: Wir müssen, bevor wir eine solche Schlussfolgerung ziehen können, erst einmal die Unterlagen, die hier eingegangen sind, sichten. Wir haben rund 30 000 Einwendungen auf etwa 60 000 Blatt Papier erhalten, die jetzt sortiert und eingescannt wurden. Deshalb können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage machen, ob die sicherlich ambitionierten Ziele erreicht werden können.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 17.06.2014. Zum Artikel
Schmitten: BIP hofft, dass Windräder noch gestoppt werden
Für diese ein bis zwei Windenergieanlagen seien rund 6500 Meter Zuwegung erforderlich. „Das ist genauso umfangreich wie in Weilrod für alle sieben Windräder“, stellen die BIP-vertreter fest. Hinzu komme, dass am Pferdskopf fast nur geschlossenes Waldgebiet für den Bau von fünf Meter breiten Straßen zur Verfügung stehe. Diese Wege müssten für Schwerstlastfahrzeuge mit Überlängen bis zu 60 Metern befestigt werden.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 16.06.2014. Zum Artikel
Windkraft in Hessen: Protest gegen Windkraft-Ausbau wächst
erzeit liegen dem Regierungsbezirk Südhessen rund 30 000 Einwendungen vor. Bürger mobilisieren gegen den Bau von Windrädern im Taunus. Hessen soll bis zum Jar 2050 die Energie zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen beziehen.
Bürger mobilisieren gegen den Bau von Windrädern auf dem Taunuskamm, auch die obersten Denkmalpfleger des Landes haben bei den ausgewiesenen Gebieten Bedenken angemeldet. Der Regierungsbezirk Südhessen sieht sich derzeit mit rund 30 000 Einwendungen bei der Umsetzung der Energiewende konfrontiert. Es gibt also kein Zweifel: Beim geplanten Ausbau der Windkraft stößt Hessens schwarz-grüne Regierung derzeitig vor Ort auf mächtigen Gegenwind.
Bis zum Jahr 2050 seien rund 3500 Windräder notwendig, sagt Abteilungsleiter Stefan Bofinger unter Verweis auf eine aktuelle Studie. Er geht dabei von 5 Megawatt-Anlagen mit jährlich 2500 Volllaststunden aus. Derzeit sind rund 1000 in Hessen in Betrieb, die aber oft nur Leistungskapazitäten zwischen zwei bis drei Megawatt haben.
Zu lesen in der Frankfurter Rundschau vom 15.06.2014. Zum Artikel
Sparer aufgepasst: Wie der Windkraft die Luft ausgeht
Ähnlich skandalträchtig wie in Neu-Anspach (Hessen) und im Soonwald (Hunsrück) hatte juwi auch dort mit den beteiligten Ortsgemeinden bereits Gestattungsverträge abgeschlossen, um sich das Projekt frühzeitig auch gegen einen möglichen Protest und Widerstand aus der Bevölkerung zu sichern. Die Politiker der Region haben damit für
lange Zeit die Wut der Bürger auf sich gezogen.
Zu lesen in Kopp online. Zum Link
Bürgerinitiativen laden am Sonntag zur Baustellen-Begehung ein
Zu einer Wanderung über die Windpark-Baustellen bei Riedelbach und Cratzenbach laden die Bürgerinitiativen Naturpark ohne Windräder in Neu-Anspach (N.o.W.!) und pro Naturpark Neu-Anspach am kommenden Sonntag, 15. Juni, ein. Die Bürgerinitiative Rennstraße unterstützt bei der Organisation und wird die Führungen vor Ort übernehmen. Zu der gemeinsamen Waldwanderung, bei der der Baufortschritt besichtigt werden soll, sind alle Interessierten und Naturfreunde herzlich eingeladen. Start ist gegen 15 Uhr beginnend am Wanderparkplatz „Am Zollstock“ in Cratzenbach.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 13.06.2014. Zum Artikel
Zwist bei Jagdgenossen
In Neu-Anspach herrscht seit geraumer Zeit ein heftiger Streit innerhalb der Jagdgenossenschaft. Jetzt sprach die TZ mit Dr. Dr. Dieter Selzer, Chef der Unteren Jagdbehörde, über ein Ende des Disputs.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 13.06.2014. Zum Artikel
Energiewende in Hessen: Hessen braucht 3.500 Windräder!
Die Energiewende wird Folgen für Hessen haben: Experten gehen davon aus, dass bis zu 3.500 Windräder dafür aufgestellt werden müssen
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 13.06.2014. Zum Artikel
Jetzt regiert der Rotstift - Die neuen Einsparungen brechen Tabus
Ohne verbindliches Sparkonzept keine Haushaltsgenehmigung. Die Verwaltung hat deshalb schonungslos den Rotstift angesetzt und dem HFA einen Sparkatalog vorgelegt.
Zu lesen in der Taunuszeitung vom 12.06.2014. Zum Artikel
Warnung vor Stromüberschuss
Am sonnigen Pfingst-Wochenende produzierten die Solaranlagen in Deutschland jede Menge Strom. Für die Netzbetreiber bedeutet das viel Aufwand - und für die Verbraucher größere Belastungen.
Zu lesen in Frankfurter Rundschau vom 11.06.2014. Zum Artikel
Windpark: Rendite ohne Risiko?
Die Stadt wirbt in der neuesten Ausgabe der Neu-Anspacher Nachrichten für den Windpark. Die BI „Pro Naturpark“ sieht das sehr kritisch.
„Nicht zuletzt die von der Verbraucherzentrale für Kapitalanleger ausgesprochene Warnung an die Deutsche Bank und Anleger wirft ein zweifelhaftes Licht auf die vom Rathaus initiierte Werbekampagne.“
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 10.06.2014. Zum Artikel
Energiewende: Deutschland zwischen Vorreiter und lahmer Gaul
Kein Land wagt ein Projekt wie Deutschland mit seiner Energiewende. Es passt nicht ins Bild, dass ausgerechnet hier die CO2-Emissionen seit zwei Jahren steigen.
Zu lesen im Handelsblatt online vom 09.06.2014. Zum Artikel
Pfingsthitze: Extreme Belastung für deutsches Stromnetz
Die erwartete Hitzewelle am Pfingstwochenende wird Deutschland zeitweise einen heftigen Überschuss an Ökostrom bescheren. Stromnetzbetreiber sprechen von einer "besonderen Herausforderung
Zu lesen in Die Welt online vom 08.06.2014. Zum Artikel
Mehr Wind als gedacht
Mit Spannung waren die ersten Ergebnisse der Windmessungen auf dem Langhals erwartet worden. Windpark-Investor Juwi stellte sie zwei Ausschüssen und vielen Zuschauern vor.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 07.06.2014. Zum Artikel
N.o.W.! wird in der nächsten Woche zu den von juwi präsentierten Winddaten eine Stellungnahme abgeben.
Wehrheim: "Wir halten am Winterstein fest"
Auch nach dem Abrücken von Teilen der Friedberger CDU vom gemeinsamen Windpark-Projekt sieht Wehrheims Bürgermeister Gregor Sommer (CDU) das gemeindeübergreifende Vorhaben auf dem Winterstein nicht gefährdet. „Ich habe gerade gestern mit meinem Kollegen telefoniert. Wir bleiben auf unserer gemeinsamen Linie."
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 06.06.2014. Zum Artikel
Klöckner wirbt für Gabriels Pläne
Schlechte Nachrichten für Rot-Grün in Rheinland-Pfalz und Unternehmen wie die Wörrstädter Juwi-Gruppe: Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) scheint fest entschlossen, seine Pläne für eine Energiewende-Reform durchzuziehen. Das heißt auch, dass er offenbar nicht gewillt ist, die Stichtagsregelung für Förderkürzungen bei Windrädern zu ändern. Diese Botschaft hat Julia Klöckner (CDU) von einer mehrtägigen Klausurtagung ihrer Landtagsfraktion in Berlin mitgebracht.
Zu lesen in der Allgemeinen Zeitung vom 5.6.2014. Zum Artikel
Eiltempo bei Energiewende: Widerstand gegen Gabriel? Zwecklos
Sigmar Gabriel macht Druck bei der Energiewende-Reform: Er will seine Pläne geräuschlos und schnell durchziehen. Viele in Union und SPD murren über das Eiltempo - doch die Kritiker sprechen nicht mit einer Stimme.
Zu lesen im Spiegelonline vom 4.6.2014. Zum Artikel
Bürgerinitiative gegen Windkraft reicht bald Klage ein
Die beiden Bürgerinitiativen gegen Windkraft organisieren eine gemeinsame Aktion für alle Bürger. Außerdem wird die angekündigte Klage bald eingereicht.
Immer wieder werden die beiden Bürgerinitiativen angesprochen, warum es zuletzt stiller um die Aktivisten gewesen ist. Julia Moses, Pressesprecherin von Pro Naturpark dazu: „Die letzten Wochen wurden intensiv für Aktivitäten hinter den Kulissen genutzt. Wir stehen kurz vor der Einreichung der Klageschrift, unsere Anwälte haben sich dafür die nötige Zeit genommen, und wir haben währenddessen die nächsten Schritte geplant. Die Politik kann sich darauf gefasst machen, dass wir im Juni mit vereinten Kräften wieder für Wirbel sorgen.“
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 04. Juni 2014. Zum Artikel
Windkraft-Standortgegner kooperieren
Neu-Anspacher Initiativen laden zur Besichtigung der Windrad-Baustellen in Weilrod ein. BI Rennstraße informiert.
Die Windkraft-Standortgegner im Usinger Land wollen zusammenarbeiten. Die Initiative „Naturpark ohne Windräder in Neu-Anspach“ (N.o.W.) und die Bürgerinitiative Pro Naturpark, die bislang mit ihrem Bürgerbegehren gegen vier Windräder in der Kleeblattstadt gescheitert ist, laden am 15. Juni ein zu einem Besuch der Windrad-Baustellen im Wald bei Weilrod-Riedelbach. „Die Bürgerinitiative Rennstraße unterstützt bei der Organisation und wird die Führungen vor Ort übernehmen“, berichtet Julia Moses, Pressesprecherin von Pro Naturpark
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 04. Juni 2014. Zum Artikel
Kommentar zur Energiewende: Ein neuer Lastenausgleich
Auch Hessen will bis 2050 Ökostrom-Selbstversorger sein, da kommt die alte deutsche Sehnsucht nach Autarkie durch: Biblis ist abgeschaltet, dafür sollen auf den Kämmen von Taunus und Odenwald Riesenwindräder entstehen. Und wo sich Widerstand regt, schrecken die Energiewendebetreiber selbst vor dem Mittel der Bestechung nicht zurück.
Denn die widerständigen Bürger bekommen von außen wenig Unterstützung. Ein Traditionsstrang ist verkümmert: die Liebe der Deutschen zu ihrem Wald. Gerade die mehrheitlich städtisch geprägten Grünen opfern den Naturschutz auf dem Altar des vermeintlich höherrangigen Umweltschutzes.
Zu lesen in der FAZ vom 02.06.2014. Zum Artikel