Windkraftgegener im Rheingau: Erfolg vor Gericht
Fragerecht wiegt schwerer als Steuergeheimnis
In der Rheingau-Taunus-Gemeinde Heidenrod werden weiter Windräder aufgestellt. Nicht jedem gefällt das: Windkraftkritiker Matthias Bremser erstreitet vor Gericht die Auskunft zur Wirtschaftlichkeit von Rotoren der Gemeinde.
Zu lesen in der FAZ am 30.12.3014. Zum Artikel
Hasselbacher gegen Windpark Kuhbett
Weilrod-Hasselbach.
Etwa 70 Prozent der Hasselbacher haben sich offenbar gegen den Bau eines Windparks im Kuhbett positioniert. Der Erfolg der Petition soll, wie Ortsvorsteher Stefan Mühle (CDU) in der Sitzung des Ortsbeirates erklärte, aber noch größer werden. Noch immer habe die in Kooperation mit der Bürgerinitiative Rennstraße erstellte Protestnote aber noch nicht alle Bürger erreicht. Manche Hasselbacher wüssten möglicherweise aber auch nicht, wohin mit dem Zettel, sagte der für Wilhelm Eid (FWG) in den Ortsbeirat nachgerückte Egon Brand (FWG). Es wäre intelligenter gewesen, eine Adresse für die Rückantwort dazuzuschreiben. Mitglieder des Ortsbeirates und Bürger wollen nacharbeiten, noch nicht zurückgeschickte Bögen einsammeln und noch einmal von Haustür zu Haustür gehen, um weitere Mitstreiter im Kampf gegen die befürchteten sechs Anlagen zu mobilisieren.
Zu lesen in der Nassauischen Neuen Presse vom 30.12.2014. Zum Artikel
Die brandgefährliche Macht des Öko-Kartells
Aus derGraswurzelbewegung der 70er-Jahre ist ein doktrinärer, ökoindustrieller Komplex mit totalitären Zügen geworden. So ist eine abwägende Klima- und Naturschutzpolitik unmöglich.
200 Meter hohe wirbelnde Monster
Boris Palmer, Wortführer der Grünen, die einst auch mit dem Protest gegen niedliche Hochspannungsmasten groß geworden sind, fordert jetzt – kein Witz! –, endlich die Natur- und Landschaftsschutzgebiete für die 200 Meter hohen wirbelnden Monster zu öffnen, sie auch gleich neben Weltnaturerbestätten zu platzieren.
Zu lesen in der Welt vom 20.12.2014. Zum Artikel
BUND zu Windkraft und Bahnhofplatzgestaltung
Regional- und Kreisverband des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Ulm werden sich im kommenden Jahr weiter für den Fortschritt der Energiewende einsetzen. Vor allem Widerstände gegen neue Windkraftanlagen werde man bekämpfen, kündigten die Umweltschützer bei ihrer Jahrespressekonferenz an. Auf das Thema Fracking wolle man weiter ein wachsames Auge haben, auch wenn die Erkundungen dafür in der Region vorerst eingestellt seien. Bei dem Verfahren zur Ölgewinnung werden giftige Chemikalien in die Erde gepumpt. Eines der Hauptthemen für den Ulmer BUND wird 2015 die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes sein. Er lehnt ein neue Tiefgarage ab, weil er dadurch den rechtzeitigen Ausbau der Straßenbahnlinie 2 gefährdet sieht.
Zu lesen im SWR vom 29.12.2014. Zum Artikel
juwi: Matthias Willenbacher, ein unmoralisches Angebot an die Kanzlerin
Am 24.11.2014 berichtete Stefan Klinkigt bei Science Skeptical über die Firma juwi, die gerade ihr größtes Ökostrom-Projekt in Hessen umsetzte. Auf dem Galgenkopf in der Nähe von Hohenstein im Rheingau-Taunus-Kreis holzte juwi Bäume ab und baute drei Windenergie-Anlagen des Typs General Electric GE 2.5 120 auf. Zusammen verfügen die Anlagen über eine Nenn-Leistung von 7,5 Megawatt, der erwartete Jahresenergieertrag liegt laut juwi bei 19,5 Millionen Kilowattstunden.
Zur Realität: Über 4.000 Vollaststunden erreichen gerade mal moderne Offshore-Windparks, dort wo der Wind stark und beständig weht. Onshore Windparks bringen im Mittel in Deutschland nur 1.650 Vollaststunden. Ein solches Vorhaben geht also nur mit überdimensionierten Windrädern, die mit unterdimensionierten Generatoren ausgestattet werden. D.h. aber, bei viel Wind wird umso weniger Strom produziert, was nicht Sinn einer nachhaltigen Energiegewinnung sein kann.
Zu lesen in Science vom 27.12.2014. Zum Artikel
BEG steigt aus Windparkprojekt aus
Keine Beteiligung am Schimmelkopf – „Kaufmännische Gründe“
gaben den Ausschlag
Jürgen Millen: „Unsere Mindestanforderungen daran, was wir als Ertrag aus solch einem Projekt erwarten, sind nicht erfüllt worden. Wir müssen als Genossenschaft damit rechnen, dass wir
unseren Mitgliedern nach einigen wenigen Jahren Gewinne auszuschütten haben.“ Darum habe eine Genossenschaft anders, will sagen defensiver, zu kalkulieren als etwa ein Anlagefonds. Insbesondere drei
Faktoren seien zu betrachten, wenn es um die Ertragsaussichten geht, erläuterten Millen und Selzer: Der erste Faktor sei der Kaufpreis, den die Genossenschaft für den Betrieb der einen Anlage an den
Projektierer Juwi zu bezahlen habe. Das zweite seien die Pachtzahlungen, die an die Gemeinde Weiskirchen zu leisten seien. Und als drittes seien die Wartungs- und Betreuungskosten zu berücksichtigen. Hier habe das Preisgefüge am Ende nicht mehr gestimmt.
Zu lesen in der Saarbrücker Zeitung vom 27.12.2014. Zum Artikel
CDU sieht keinen Trend gegen Windkraft
In Oestrich-Winkel hatten knapp 60 Prozent derjenigen, die an der Abstimmung teilnahmen, gegen den Bau und Betrieb von Windkraftanlagen auf städtischen Flächen gestimmt. Der Bürgerentscheid, den die Bürgerinitiative „Pro Kulturlandschaft Rheingau“ initiiert hatte, wurde von CDU und FDP in Oestrich-Winkel unterstützt, auch von der Landtagsabgeordneten Petra Müller-Klepper, die gleichzeitig auch CDU-Stadtverordnete in Oestrich-Winkel ist.
Zu lesen im Wiesbadener Kurier vom 24.12.2014. Zum Artikel
Rost ist Schuld am Absturz
Öl aus der umgefallenen Windkraftanlage versickert im Boden, Splitter liegen im Feld. Landwirte wollen nach dem Umfallen einer Anlage im Windpark Koßdorf Antworten.
Zu lesen in der Sachsischen Zeitung vom 20.12.2014. Zum Artikel
Keine Alternative
Aus dem Getriebe, des am 10. Dezember gegen 15.15 Uhr im Windpark Koßdorf umgestürzten Windrades ist jetzt in Größenordnungen Öl ausgelaufen. Ob es sich dabei um ein umweltverträgliches Schmiermittel handelt oder das Grundwasser gefährdet ist, wird analysiert. Neben dem Öl ist der Boden mit witterungsbeständigem Glasfasermaterial aus den Rotorblättern belastet. Bei dem Aufprall sind nicht nur unzählige kleine Splitter entstanden, beim Zerschneiden der Blätter entsteht ebenfalls Feinstaub.
Klima und Klapperstorch
Selbst nach besten Szenarien wird die Welt in 25 Jahren nur zwei Prozent ihrer Energie aus Sonne und Wind beziehen. Zeit zum Umdenken, meint Bjørn Lomborg
Das Problem beim aktuellen Klimakonzept besteht darin, dass wir versuchen, alle großen Länder der Welt zu überzeugen, ihren eigenen wirtschaftlichen Interessen zuwiderzuhandeln. Deutschland steckt mehr als 100 Milliarden Euro in Subventionen für Solaranlagen, die die Erderwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts um 37 Stunden verzögern werden. Das ist schwer nachvollziehbar
Zu lesen in der Welt vom 21.12.2214. Zum Artikel
Windkraft: Taunussteiner Rathaus gelassen
Würden ökologische Belange aus der Sicht Taunussteins nicht ausreichend beachtet, werde man auch juristische Schritte gegen das Vorhaben einleiten, so der Bürgermeister weiter. Dazu habe die Stadt eine renommierte Anwaltskanzlei als Berater engagiert. Zehner weiter: „Wir werden uns das Bimsch-Verfahren sehr sehr genau anschauen und an den richtigen Stellen die richtigen Fragen stellen.“ In diesem Zusammenhang verweist der Taunussteiner Bürgermeister zum Beispiel auf die aus Taunussteiner Sicht völlig übersehene und bisher nicht gelöste Frage des Trinkwasserschutzes, sollten die von Taunusstein abgelehnten Windräder tatsächlich im Bereich der Hohen Wurzel gebaut werden. Die Stadtverordnetenversammlung hat dem Magistrat jedenfalls schon grünes Licht gegeben, um gegen die Windkraftpläne von Wiesbaden zu klagen.
Zu lesen im Wiesbadener Tagblatt vom 20.12.2014. Zum Artikel
Wind-Genossenschaft ist geplatzt
Was ist schiefgelaufen? Eine kleine Gruppe von engagierten, umweltbewussten Weilrodern wollte eine Energiegenossenschaft gründen. Doch viele Steine, ja schon große Felsbrocken wurden ihnen in den Weg gelegt.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 20.12.2014. Zum Artikel
Windräder im TaunusHomburg windradfrei?
Die Ober-Erlenbacher Landfrauen fragten und erfuhren es als Erste: Die Kurstadt hat ihre Planungen für Windkraft-Anlagen still und heimlich aufgegeben. Nun setzt OB Korwisi (Grüne) auf Energieeinsparung.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 19.12.2014. Zum Artikel
Hessischer LandtagWindenergie in Hessen: FDP und Grüne streiten
Der Ausbau der Windenergie in Hessen führt zu heftigen Debatten im Land. Fünf Bürgerbegehren wurden bislang gegen Windparks angestrengt: Bei einem stimmten die Bürger gegen die Windenergie, bei zweien dafür. Zwei weitere erreichten die Mindesthürde nicht. Für die FDP Grund genug, das zum Thema im Landtag zu machen. Es wurde eine Grundsatzdebatte.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 19.12.2014. Zum Artikel
Weilrod: Protest gegen Kuhbett
In Hasselbach wird der Protest gegen den Bau eines Windparks am Kuhbett gebündelt. Manche Bürger wollen auch andere Projekte in den Protest einbeziehen.
Etwa 70% der Hasselbacher haben sich offenbar gegen den Bau eines Windparks im Kuhbett positioniert.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 19.12.2014. Zum Artikel
N.o.W. lädt für Sonntag ein
N.o.W.!: Die Uhr tickt gegen den Antragssteller
„Alles, was bisher von uns vorgebracht wurde, hat sich Punkt für Punkt bestätigt“, sagte Ralph Bibo, einer der Sprecher der Bürgerinitiative N.o.W., beim Umtrunk mit Glühwein und heißem Apfelsaft an der Hegewiese. Von hier würden die in der Gemarkung Neu-Anspach geplanten Windräder später zu sehen sein, wenn sie denn gebaut werden dürften, sagte er.
Am Sonntag stehen die Windkraft-Gegner von 14 Uhr an in der Langgasse 12 in Anspach zu einem Gespräch bereit und bieten dort ebenfalls heißen Apfelwein.
Zu lesen in der Taunuszeitung vom 18.12.2014. Zum Artikel
BIP fordert klare Aussage von Mainova
WINDKRAFT Energieversorger soll Treisberg-Projekt kippen
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 18.12.2014. Zum Artikel
Windkraft, Trauerhalle und Dorferneuerung
Rund 25 Gäste verfolgten ein weiteres Mal die zum Teil hitzige Diskussion zwischen Aktivisten der Bürgerinitiative Rennstraße und dem Ortsbeirat um geplante Windkraftanlagen sowohl am Kuhbett auf Bad Camberger Seite als auch am „Hartmannsholz“ auf Weilmünsterer Gemarkung. Dabei wies Ortsvorsteher Stefan Mühle darauf hin, dass dies zwei getrennt zu betrachtende Projekte seien. Entsprechend wurden in den vergangenen vier Wochen auch nur Unterschriften gegen das Bad Camberger Projekt gesammelt. Rund 70 Prozent der Hasselbacher Haushalte sprachen sich bisher gegen die Aufstellung von Windrädern westlich von Hasselbach aus.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 18.12.2014. Zum Artikel
Heißer Apfelwein und viele Informationen
Neu-Anspach.
Zum Jahresausklang lädt die Bürgerinitiative N.o.W. zu heißem Apfelwein ein. Am vierten Adventssonntag stehen die Windkraft-Gegner von 14 Uhr an in der Langgasse 12 und wollen dort ein Resümee der zurückliegenden Monate ziehen und den Bürgern auf Fragen rund um das Genehmigungsverfahren antworten. Eine Tasse muss mitgebracht werden. Der erste Termin für das neue Jahr steht auch schon fest: Ein Vortrag am 20. Januar zum Thema „Windkraft und Wirtschaftlichkeit“.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 17.12.2014. Zum Artikel
N.o.W.! informiert bei heißem Äppler
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 17.12.2014. Noch nicht online
FWG Schmitten will Position als stärkste Fraktion ausbauen
Die FWG stehe auch weiterhin zum Bau von Windkraftanlagen, trage jedoch am Pferdskopf dem Umstand Rechnung, dass nun statt drei nur noch ein Rad gebaut werden soll: „Im Hinblick auf den
Natureingriff und die verbleibenden Einnahmen ist die Verhältnismäßigkeit nicht mehr gegeben, weswegen wir uns dem Rechtsgutachten anschließen, aus dem Vertrag auszusteigen.“
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 17.12.2014. Zum
Artikel
Schwertransporte: Nächste Ausfahrt Hillesheim - Windpark-Bauherr sucht nach Alternativrouten und will Weinolsheim umfahren
WEINOLSHEIM / HILLESHEIM - Was mit einem Teilabriss begann, wächst sich zu einer langen Hängepartie aus – mit ein paar neuen Wendungen. Nachdem Mitte November ein Schwerlasttransport mit Windradelementen in Weinolsheim stecken geblieben war und die Ortsgemeinde weiteren Touren einen Riegel vorgeschoben hatte, sucht die Baufirma nun offensichtlich nach Alternativrouten. In diesen Planungen kommt Weinolsheim nicht mehr vor, stattdessen geht der Blick nach Hillesheim.
Zu lesen in der Allgemeinen Zeitung vom 16.12.2014. Zum Artikel
MVV Energie kann endgültig bei Juwi einsteigen
Der Energieversorger kann nun Mehrheitseigner bei dem Projektierer aus Wörrstadt werden. Banken und Finanzierungspartner haben den neuen Kreditverträgen zugestimmt. Damit sind alle Voraussetzungen
für die geplante Kapitalerhöhung erfüllt.
Zu lesen im pv magazine vom 16.12.2014. Zum Artikel
Neues zum Windpark in Riedelbach: pro regionale energie eG meldet sich mit offenem Brief zur Wirtschaftlichkeit des Windparks zu Wort
Unter dem Stichwort, wer die Pacht hat, hat die Macht, äußert sich die prE eG zu den Verkaufsverhandlungen der Abo Wind über den Riedelbacher Windpark und kommt zu keinem guten Schluss. So seien die Vorstellungen des Projektierers überzogen, selbst Mainova glaube nicht an einen wirtschaftlichen Erfolg und will sich nur mit 20% am Windpark beteiligen.
Zu lesen bei prE eG. Zum Link (als Download auch hier verfügbar)
Windrad-Riese einfach umgefallen
Fallen sie uns jetzt alle auf den Kopf?
Koßdorf (Brandenburg) – Es ist ein Bild, das Angst macht: Ein Windrad-Riese, knapp 100 Meter hoch und 50 Tonnen schwer, ist einfach umgefallen.
Zu lesen in Bild vom 14.12.2014. Zum Artikel
Regionalplaner bekommen Gegenwind
Zu lesen in der Korbacher Zeitung vom 14.12.2014. Zum Artikel
Neumann nach Windkraft-Streit zurückgetreten
Vorerst kein neuer BUND-Landeschef
Neumann hatte sein Amt am Donnerstag niedergelegt. Als Begründung nannte der 61 Jahre alte Westerwälder den Widerstreit zwischen Windkraft und Naturschutz innerhalb des Verbands. Dieser habe neben unterschiedlichen Meinungen auch persönliche Verwerfungen und Konflikte nach sich gezogen.
Zu lesen im SWR Fernsehen vom 13.12.2014. Zum Artikel
Windenergie: Orkantief "Alexandra" gefährdet die deutsche Stromversorgung
Das Sturmtief "Alexandra" nimmt Kurs auf Norddeutschland - und löst bei den Stromerzeugern Alarm aus. Sie fürchten, dass zu viel Windstrom die Netze überlasten wird. Ganze Windparks sollen heute Abend abgeschaltet werden.
Zu lesen in Focus online vom 12.12.2014. Zum Artikel
Bürgerinitiative will Windkraft streichen
Villmar/Runkel.
Die Bürgerinitiative Wind-Wahn Villmar/Runkel hat in ihrem Kampf gegen Windräder jetzt auch die Landespolitik eingeschaltet. Mit einer Eingabe an das hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat die Bürgerinitiative Wind-Wahn Villmar/Runkel Ministerin Priska Hinz (Grüne) aufgefordert, beim Regierungspräsidium Gießen gegen die Ausweisung der Windvorrangflächen 1116b, 1117, 1127 und 1128 zu intervenieren. Hierbei handelt es sich um die Flächen am Galgenberg sowie um Flächen im Bereich Arfurt, Seelbach, Falkenbach, Wirbelau und Eschenau.
Nach Einschätzung der BI Wind-Wahn und des HGON-Arbeitskreises Limburg-Weilburg handelt es sich dabei um Flächen mit besonderer Bedeutung für die Erhaltungs- und Entwicklungsziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege, die bei der Standortwahl ausgeschlossen werden sollten
Zu lesen Nassauische Neue Presse vom 12.12.2014. Zum Artikel
Windkraft spaltet Naturschützer
BUND-Landeschef in Rheinland-Pfalz gibt auf
Dem zurückgetretenen Landesvorsitzenden Neumann wurde vorgeworfen, dass er gemeinsam mit den Bürgerinitiativen zu stark gegen die Windkraft vorgehe. Neumann bestritt das vehement: "Ich kann guten Gewissens sagen, dass ich völlig unabhängig bin und nicht das Umweltbüro irgendeiner Partei. Ich kritisiere weiterhin, dass wir in Rheinland-Pfalz keine Steuerung der Energiewende haben.", sagte Neumann in der "Rhein-Zeitung".
Zu lesen beim SWR. Zum Artikel
Schmutziger Irrtum
Deutschland wird seine Klimaziele deutlich verfehlen – trotz vieler neuer Windräder und Solaranlagen. Wie konnte das geschehen?
Zu lesen in der Zeit 04.12.2014. Zum Artikel
"So eng genäht wie noch nie"
Doppel-Etatentwurf für 2015/2016 dem Neu-Anspacher Parlament vorgelegt
Windkraft-Geld
Als Einnahme aus den vier Windrädern sind 2015 rund € 280.000 (€ 240.000 Pacht und € 40.000 Einmalzahlung) eingestellt; ab 2016 wird mit Pachteinnahmen von
€ 240.000 im Jahr gerechnet.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 11.12.2014. Artikel nicht online
Bürgerbegehren zu Anlagen in Heidenrod-Springen
HEIDENROD - Voraussichtlich am Sonntag, 1. März, wird der Bürgerentscheid zur Windenergienutzung bei Springen stattfinden. Insgesamt 720 Unterschriften für das Bürgerbegehren sind von den Vertrauensleuten jetzt an den Gemeindevorstand übergeben worden. Am Freitagabend muss die Gemeindevertretung noch über die formelle Zulässigkeit des Bürgerbegehrens entscheiden.
Zu lesen im Wiesbadener Tageblatt vom 10.12.2014. Zum Artikel
Aus Respekt vor der Landschaft
Es liegt in der Natur der Politiker, politisch unliebsame Entscheidungen in ihrer Bedeutung herunterzuspielen und die Tragweite willkommener Beschlüsse zu überhöhen. Insofern verwundert die reflexhafte Bagatellisierung des Bürgerentscheids im Rheingau durch die SPD-Landtagsfraktion nicht. Doch der hessenweit erste gültige Bürgerentscheid gegen die Aufstellung von Windrädern verdient durchaus Beachtung. Die vielen Stellungnahmen aus der Landespolitik sind ein unzweifelhafter Beleg dafür, dass das klare Votum der Bürger im Rheingau über die Weinregion hinaus von einiger Bedeutung ist.
Kommentar aus der FAZ vom 09.12.2014. Zum Artikel
Bürgerentscheid in Oestrich-Winkel: "Pro Kulurlandschaft"
Die Bürgerinitiative „Naturpark statt Windpark“, die in Stephanshausen seit Jahren gegen Windkraftanlagen kämpft, freute sich mit den Oestrich-Winkelern über den „Sieg der Vernunft“. Dass in Geisenheim nie ein Bürgerbegehren zur Debatte stand, bereut Uwe Schneider im Nachhinein nicht. Die Situation in Oestrich-Winkel sei eine andere, angefangen vom Bürgermeister in Oestrich-Winkel, der das Anliegen der Windkraftgegner unterstützte, bis hin zu dem Fakt, dass die Zeit fortgeschritten sei und manches Argument der BI heute ein ganz anderes Gewicht habe.
Zu lesen im Wiesbadener Kurier vom 09.12.2014. Zum Artikel
Oestrich-Winkel gegen Windkraft
Kommune gegen Windkraft„Denkzettel für zügellose Ausbaupläne“
Novum in Hessen: Per Entscheid haben Bürger in Oestrich-Winkel erstmals den Ausbau der Windkraft zu Fall gebracht. Die FDP im Landtag spricht von einem „Denkzettel“ für Schwarz-Grün.
Zu lesen in der Faz vom 08.12.2014. Zum Artikel
Deutschlands führender EE-Lobbist: "Wir haben uns geirrt
bei der Energiewende
Graichen sagt, kurz gefasst: Wir haben uns geirrt bei der Energiewende. Nicht in ein paar Details, sondern in einem zentralen Punkt. Die vielen neuen Windräder und Solaranlagen, die Deutschland baut, leisten nicht, was wir uns von ihnen versprochen haben. Wir hatten gehofft, dass sie die schmutzigen Kohlekraftwerke ersetzen würden, die schlimmste Quelle von Treibhausgasen. Aber das tun sie nicht.
Zu lesen im Science Blog v0m 08.12.2014. Zum Artikel
Bürgerentscheid in Oestrich-Winkel: Nein zur Windkraft
OESTRICH-WINKEL - Die Oestrich-Winkeler Bürger haben sich am Sonntag gegen Windräder im städtischen Wald ausgesprochen.
Zu lesen im Wiesbadener Kurier vom 08.12.2014. Zum Artikel
Der Klima-Konjunktiv nutzt sich ab
Die apokalyptische Furcht, die 2007 ihren Höhepunkt erreicht hatte („Bild“-Zeitung damals: „Wir haben noch 13 Jahre“), ist anderen Ängsten gewichen. Der damalige Umweltminister Sigmar Gabriel wagt es heute, sich offen mit Greenpeace anzulegen. Naturschützer schweigen nicht mehr verschämt zu ökologischen Schäden, die die überhastete deutsche Energiewende anrichtet. Wenn Landschaftszerstörung und Vernichtung seltener Tierarten als Klimaschutz verbrämt werden, läuft etwas schief. Gerade hat meine Organisation, die Deutsche Wildtier Stiftung, eine umfassende Studie über Windkraft im Wald vorgelegt, welche die schädlichen Auswirkungen dieser vermeintlichen Weltrettung offenbart.
Zu lesen im Focus Heft 49/2014. Zum Artikel
Bürgerentscheid: Windräder auf Taunuskamm ja - nein?
In Oestrich-Winkel gibt es die politisch heikle Situation, dass die örtliche CDU unter Bürgermeister Michael Heil zusammen mit der FDP die Windkraftgegner unterstützt. Auf Landesebene wirbt die schwarz-grüne Regierungskoalition dagegen für den Bau von Windrädern - auch auf den Höhen des Taunus. Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir (Grüne) nannte im Sommer im Landtag die Windkraft als entscheidenden Motor der Energiewende in Hessen.
Zu lesen bei hr-online vom 07.12.2014. Zum Artikel
Wiesemschneider Bürger gegen Windkraft im Wald
Wer zieht schon „ins Grüne“ um dann in einer Industrielandschaft mit Immissionen wie Infraschall, Lärm und Schattenschlag zu leben? Immissionen, deren negative gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen von Medizin und Zivilgerichtsbarkeit zwischenzeitlich anerkannt ist. Besonders problematisch ist dabei der Infraschall; dabei handelt es sich um nicht hörbare niederfrequente Schallwellen. Der Gemeinderat Wiesemscheid ignoriert all dies und will ihre Natur, ihre Tiere aber auch die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Bürger an einen Windparkbetreiber „verkaufen“. Dabei nimmt sie auch in Kauf, dass neben der Vernichtung eines großen Teils der gemeindlichen Waldfläche gleichzeitig das Immobilieneigentum ihrer Bürger massiv entwertet wird.
Zu lesen in der Eifelzeitung vom 07.12.2014. Zum Artikel
Flautenjahr bringt Branche in Schwierigkeiten
Auch der Energie-Experte der Grünen-Landtagsfraktion, Johann-Georg Jaeger, erklärte, 2014 sei auffällig schlecht für die Branche gewesen. Er schätzt, dass nur 80 Prozent der Stromleistung aus vergangenen Jahren eingefahren wurde. Bei einigen Anlagebetreibern, die in ihren Wirtschaftlichkeitsberechungen von mehr Wind ausgegangen seien, könne das Probleme geben, so Jaeger.
Zu lesen im NDR.de vom 06.12.2014. Zum Artikel
Infos und etwas zu trinken
Um das Jahr abzuschließen, lädt die Bürgerinitiative N.o.W. für den zweiten Adventssonntag zu heißem Apfelwein und Apfelsaft auf die Hegewiese ein. Von 14 Uhr an gibt es am Bushäuschen aber nicht nur etwas zu trinken, sondern auch Informationen zum Thema Windkraft. Tassen müssen mitgebracht werden
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 05.12.2014. Nicht online
Nicht mehr genug Puste?
Die Bürgerinitiative Rennstraße vermutet, dass für den Windpark Riedelbach kein Käufer gefunden wird, weil er unwirtschaftlich werden könnte. Alles Unsinn, sagt ABO Wind.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 05.12.2014. Zum Artikel
Scheuen Investoren Kauf des Windparks?
Weilrod BI Rennstraße mahnt/Abo-Wind weist Kritik zurück
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 05.12.2014. Zum Artikel
juwi: Wie eng war es im Herbst wirklich?
Die Mehrheitsübernahme von Juwi durch den Energiekonzern MVV aus Mannheim steht anscheinend kurz vor dem Abschluss. Unmittelbar vor dem Einstieg von MVV im Herbst war die Lage FINANCE-Informationen zufolge aber deutlich angespannter als bislang bekannt.
Zu lesen bei Finance-Magazin vom 04.12.2014. Zum Artikel
Infraschall kann krank machen
Wenn man etwas „nicht hört, sieht oder schmeckt“, heißt das noch nicht, dass es das nicht gibt. Dazu zählt der Infraschall.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 04.12.2014. Zum Artikel
Fortschrittsbericht: Regierungsesxperten zerflücken die Energiewende
Offizielle Regierungsberater gehen mit der Energiewende hart ins Gericht. Sie bringe keine nennenswerten Wachstumseffekte mehr. Besonders hart ist die Kritik an einem Plan des Wirtschaftsministers.
Zu lesen in die Welt vom 03.12.2014. Zum Artikel
Windkraft vs. Artenschutz - Ein Spagat: Das Dilemma um den Milan
Die Landesregierung tut sich weiter schwer mit dem Windkraft-Ausbau. Das liegt auch am Artenschutz. Seltene Vogelarten wie der Milan machen es den Investoren nicht gerade leichter.
SWR Fernsehen vom 03.12.2014. Zum Link
Eiswurf: Stadt Pegnitz lässt Windräderabstellen
Eisbrocken, die von den Rotorblättern der Windkraftanlagen bei Büchenbach gefallen sein sollen, bewegen weiter die Gemüter. Während ein Sprecher der Firma Ostwind – sie hat den Windpark gebaut – sagt, bei Eisbildung schalten die Anlagen sofort ab, haben Bürger anderes beobachtet. Die Stadt Pegnitz als Betreiber der Anlagen hat nun reagiert. Und die Anlagen abgeschaltet, bis eine Überprüfung nähere Aufschlüsse gibt.
Zu lesen bei bayern.de vom 03.12.2014. Zum Link
Weil der BUND nicht weiter klagt, fordert Bürgerinitiative Spendengeld zurück - Windpark Fürfeld: Gekaufte Empörung?
Mitglieder der BI Gegenwind Fürfeld, die mit "Spenden" die Klage des BUND-Landesverbandes Rheinland-Pfalz gegen den Windpark Fürfeld finanziert haben, fordern die "Schenkungen" an den Umweltverband zurück. Grund für die Rückforderung ist der mehrheitliche Beschluss des BUND- Landesvorstandes, keine weiteren Rechtsmittel gegen die Realisierung des Windparkprojektes einzulegen. Die Entscheidung wurde vom Landesvorstand mehrheitlich gegen die Expertise seines Vorsitzenden sowie einzelner Kreisgruppen getroffen und ohne Einbezug des Arbeitskreises Naturschutz.
Zu lesen im europaticker vom 2.12.2014. Zum Artikel
Neu-Anspach:"Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht"
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG CDU-Stadtverband zieht Bilanz / Haushaltskonsolidierung und Windkraftanlagen als heikle Themen / Ehrung langjähriger Mitglieder
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 02.12.2014. Zum Artikel
Gesundheitsrisiken durch Schall
Die Bürgerinitiative N.o.W. setzt ihre Vortragsreihe heute fort. Von 19 Uhr an geht es im Gasthaus „Zur Linde“ um das Thema „Gesundheitsrisiken durch Schall – Werden auch Sie betroffen sein?“. Referent ist Diplom-Ingenieur Bernd Töpperwien.
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 02.12.2014. Zum Artikel
CDU: Das Geld ist zu knapp
Nicht alles aber konnte den Stadtverbandsvorsitzenden zufriedenstellen. Als Beispiel nannte Moses den Bauantrag für Windkraftanlagen. Dies sei ein Thema, das die Bevölkerung spalte und für Unfrieden sorge, stellte er fest. „Bislang ist aber nichts entschieden, und der Ausgang des Verfahrens ist trotz gegenteiliger Verlautbarungen folglich noch offen.“
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 02.12.2014. Zum Artikel